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Aggertal - Modulanlage H0
Vor vielen Jahren haben sich die Modellbahner in unserem Club geeinigt, eine transportable Modulanlage zu bauen. Dazu haben wir einige Richtlinien entwickelt, um die Module zueinander kompatibel zu halten, aber auch um eine einheitliche thematische Grundlinie zu bekommen. Ansonsten ist jeder Erbauer in seinen konkreten Themen und deren Ausgestaltung frei. Wir achten jedoch darauf, dass eine gewisse Abstimmung zueinander erfolgt, damit die Gesamtanlage ein möglichst harmonisches Bild ergibt.
Gebaut wird regelmäßig zu unseren Clubtreffen. Außer basteln wird natürlich auch geklönt, gefachsimpelt, geträumt und geplant. Neben dieser "offiziellen" Zeit kann natürlich jeder zu jeder Zeit die Räume des ECRS nutzen. Die umfangreichen Werkzeuge und Materialien stehen jedem Clubmitglied zur Verfügung.
So sind mittlerweile rund 35 eingleisige Module mit einer Gesamt-Gleislänge von ca. 40 Meter einsatzfähig. Daneben stehen uns zweigleisige Module (Kehrschleife, Sägewerk & Zimmerei) und ein Bauernhof als Übergangsmodul von zwei auf ein Gleis zur Verfügung. Aktuell bauen wir an einem sechsgleisigen großen Bahnhof, wobei auch ein Car System integriert wird. Und Ideen für weitere Module sind noch reichlich vorhanden...



Unsere Modul-Normen
Allgemeines
- Ein-/zweigleisige Nebenstrecke, nicht elektrifiziert, ca. 60er Jahre (Epoche III)
- Baugröße H0 in 2-Leiter-Gleichstrom
Modulkästen
- Verschiedene Kasten-Größen: 122 cm X 60 cm, 162 cm X 60 cm, 45°-Eckstücke für Innen- und Außenkurve
- Genormter Übergangskopf für Gleislage vorne oder hinten (Metallschablonen sind vorhanden)
- Sektionen haben nur rechts und links Normköpfe
- Betrachter- und Bediener-Seite der Module
Gleise
- Verwendung von "ROCO-Line"-Gleisen, die im Profil gealtert werden sollten
- Gleise werden auf Kork in einer Stärke von 5 mm verlegt
- An den Stirnseiten ist an Stelle von Kork eine 5 mm starke Sperrholzplatte vorgesehen
Gestaltung
- Ansteigendes Gelände von der Betrachter- zur Bediener-Seite
- Identische farbliche Übergänge an den Norm-Köpfen
- Spörle-Gipsformen stehen zur Gestaltung von Stützmauern, Tunnelportalen und Straßen zur Verfügung
- Gebäude sollten gealtert werden
Bilder vom Bau: End-Modul mit Hotel & Restaurant und Brücke (Übergang Fiddle-Yard)


Viele weitere Bilder findest du unserer Fotogalerie
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